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Fr�hlingsbotschaften in der Galerie St�cker
Unter dem Titel �Primavera�, Fr�hling, stellt Sabine Rehlich vom 16. Mai bis zum 14. Juni in der Galerie St�cker in Brunsb�ttel einen Dialog zwischen ihren farbenpr�chtigen Tafeln und dem angrenzenden Garten her. �Ich realisiere Arbeiten direkt f�r den Raum�, sagt die 1950 geborene K�nstlerin: �F�r mich ist auch der Raum zwischen den Bildern wichtig. Er stellt eine Br�cke zwischen den Arbeiten dar.� Im Zentrum der Schau stehen neue Arbeiten mit vegetativen Formen, die wie Arabesken, stilisierte Rankenornamente, aussehen. Rehlich hat sie zun�chst in Papierarbeiten entwickelt. Danach entwirft sie daraus am Computer Schablonen, mit deren Hilfe sie die organischen Formen schichtweise auf Tafeln malt.
Den Arabesken stehen Schrifttafelbilder gegen�ber, deren Texte und Spr�che ebenfalls bildhaften Charakter haben. Im Eingangsraum z. B., ein gro�es Triptychon als Hommage an die amerikanische Malerin Georgia O�Keeffe und ein Zitat aus dem Talmud. Ein anderes, �La r�v�lation m�est venue de l�Orient�, spielt mit der Aussage des franz�sischen Fauvisten Henri Matisse, dass der Orient ihm die Augen ge�ffnet habe. Die Arbeiten vexieren zwischen Bild und Schrift: Je nach Standort dominieren entweder die Farben oder die Buchstaben. �Es geht mir nie um Eindeutigkeit�, so die K�nstlerin, die mit ihren Arbeiten an die Entwicklung der Schrift im Orient erinnert.
Sabine Rehlich hat in Hamburg an der Hochschule f�r bildende K�nste studiert. Sie lebt und arbeitet als freie K�nstlerin in Hamburg.
All ihren Bildern ist eine intensive Farbigkeit eigen. Sie leuchten frisch, geradezu fr�hlingshaft.
Pressetext: Katherina Koester, Hamburg
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ARABESKEN 2008/9,
6 Tafeln, Acryl auf Aluminium,
50x70 cm
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